Passwörter für Websites beziehungswiese die Verwaltung derselben sind etwas vom mühsamsten in der digitalen Welt. Während man sich innerhalb von Apps bereits mit seinem Fingerabdruck anmelden kann, ist dies für Websites noch nicht möglich. Nun aber scheint sich eine Lösung abzuzeichnen. Das W3C, das für Webstandards zuständige Gremium, hat eine Empfehlung zur Adaption des Web Authentication Standard (WebAuthn) abgegeben, was den Weg öffnet, damit der Fingerprint Reader von Smartphones oder Notebooks, aber auch Kameras oder USB-Schlüssel, zur Anmeldung auf Webseiten verwendet werden können. Wie "Engadget" schreibt, soll Firefox WebAuthn bereits unterstützen, Chrome und Edge sollen in den kommenden Monaten folgen, und auch Opera will den Standard implementieren, während zu Apples Safari noch nichts bekannt ist.
Wie "Engadget" weiter schreibt, würde die breite Einführung des Verfahrens nicht nur den bequemeren Zugriff auf Website erlauben, sondern auch die Sicherheit erhöhen, da Passwörter nicht mehr so einfach in falsche Hände gelangen können.
(mw)