Gerade erst im September hat
OpenAI mit GPT-5-Codex ein neues Modell auf GPT-5-Basis lanciert, das speziell für die Erstellung von Agenten ausgelegt ist. Das für die Software-Entwicklung konzipierte Modell soll insbesondere bei der Implementierung von Funktionen oder Tests in bestehenden Projekten oder bei Code-Refaktoring-Aufgaben wertvolle Dienste leisten.
Nun hat OpenAI GPT-5-Codex-Mini vorgestellt, eine abgespeckte Version von GPT-5-Codex mit einem ausgewogenen Performance/Kosten-Verhältnis, wie "AIBase.com"
berichtet. Entwickler erhalten damit viermal mehr API-Call-Kontingente, wobei die Modell-Performance nur geringfügig eingeschränkt wird. Aktuell unterstützt GPT-5-Codex Mini CLI- und IDE-Erweiterungen, Support für die API-Schnittstelle soll demnächst verfügbar sein.
OpenAI empfiehlt Entwicklern, dem Mini-Modell bei Aufgaben mittlerer bis geringer Komplexität den Vorzug zu geben wie auch bei Annäherung an das API-Call-Kontingent. Wird 90 Prozent des Kontingents erreicht, wird der Wechsel auf das Mini-Modell automatisch empfohlen.
(rd)