Die Büro-Software-Suite OpenDesk ist ab sofort auf Schweizer Servern verfügbar. Entwickelt und herausgegeben wird die Open-Source-Software-Suite vom deutschen Staatsbetrieb ZenDiS (Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung).
Aktuell stehen zwei Demo-Instanzen in der Schweiz bereit, die getestet werden können. Eine wird von
Adfinis und
Stepping Stone betrieben, die zweite von Bedag. Die schnelle Umsetzung erfolgte im Austausch mit ZenDiS und dem
im Sommer gegründeten Netzwerk SDS (Souveräne Digitale Schweiz).
Netzwerk SDS bezeichnet die Lancierung von OpenDesk in der Schweiz als "Meilenstein für die digitale Souveränität in der Schweiz". Die Geschichte zeige, dass Open Source grenzüberschreitende Innovation fördere und in der Schweiz zeitnah ein Markt und ein Angebot entstehen können.
Auch wendet sich das Netzwerk SDS an weitere interessierte Dienstleister: Man biete hiesigen Anbietern, die ebenfalls OpenDesk-Instanzen anbieten möchten, ebenfalls gerne eine Bühne auf der eigenen Website. Nötig ist dafür eine Mitgliedschaft beim Netzwerk SDS und die entsprechende Plattform für den Betrieb inklusive Landingpage. Interessierte Dienstleister können sich via info@netzwerksds.ch melden.
Die aktuelle Informationsplattform von Netzwerk SDS mit den Links zu den Demo-Instanzen
findet sich an dieser Stelle. Und
hier geht’s zur OpenDesk-Produktseite von ZenDiS.
(win)