Nach einem Eintrag im offiziellen Issue-Tracker der Pixel-Reihe hat
Google das seit Jahren bekannte Problem mit fehlendem Schutz vor unbeabsichtigten Berührungen als "behoben" markiert und damit indirekt bestätigt, dass ein entsprechender Taschenmodus in einem kommenden Update nachgereicht werden soll, berichtet "
Winfuture". Konkret geht es um Situationen, in denen sich das Display in der Hosentasche aktiviert und durch Berührungen etwa die Taschenlampe eingeschaltet oder Anrufe ausgelöst werden.
Laut dem Bericht betrifft das Problem praktisch alle Modelle seit dem Pixel 6, weil Google im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern bislang keinen dedizierten Pocket-Mode anbietet. Die Kombination aus sehr empfindlichen Touchscreens und Komfortfunktionen wie „Tap to Wake“ sorgt dafür, dass sich die Geräte in der Tasche immer wieder selbstständig melden – im harmloseren Fall auf Kosten des Akkus, im schlimmsten Fall mit ungewollten Notrufen, die Notrufzentralen zusätzlich belasten.
Ein genaues Datum oder eine konkrete Android- oder Pixel-Update-Version nennt Google noch nicht. Für genervte Pixel-Nutzer ist es aber das erste echte Signal seit 2021, dass ein systematischer Schutz vor "Pocket Dialing" wirklich kommen soll
(dow)