Das Thuner Fintech-Unternehmen
Payrexx hat die Lösung Payrexx Tap to Pay vorgestellt, die es erlaubt, das Smartphone als Kartenlesegerät zu nutzen. Die sogenannte SoftPOS-Anwendung (Software Point of Sale) soll es KMU, Vereinen und Non-Profit-Organisationen erlauben, Zahlungen direkt über ein Android-Gerät entgegenzunehmen – ohne zusätzliche Hardware oder Fixkosten.
Über die App können Kredit- und Debitkarten sowie mobile Wallets wie Apple Pay, Samsung Pay und Twint akzeptiert werden. Für den Einsatz genügt ein NFC-fähiges Smartphone – wobei Payrexx Tap to Pay aktuell erst auf Android unterstützt. Payrexx begründet dies damit, dass Apple die NFC-Technologie erst in diesem Jahr freigegeben hat. "Payrexx arbeitet mit Hochdruck daran, Tap to Pay baldmöglichst auch für iPhones und iPads auf den Markt zu bringen", so das Unternehmen.
Für die Inbetriebnahme von Payrexx Tap to Pay soll die Registrierung respektive Erstellung eines Payrexx-Kontos genügen – dank eines neuen Free-Abos auch ohne monatliche Kosten. Payrexx Tap to Pay kann mit einem Konto auf beliebig vielen Geräten genutzt werden, allerdings ist nur das ertse Gerät kostenlos, alle weiteren Geräte kosten 4 Franken pro Monat. Die Transaktionskosten belaufen sich auf 1,65 Prozent plus 15 Rappen.
Mit Tap to Pay richtet sich Payrexx laut eigenen Angaben erstmals gezielt an den stationären Handel. Bisher lag der Fokus des Unternehmens auf E-Commerce-Lösungen.
(mw)