KI-Pioneer
OpenAI verbrennt Monat für Monat mehr Geld, als eingenommen wird. Wie jetzt "The Verge"
meldet, zieht das Management in Erwägung, das Problem mit Werbeeinnahmen vom Tisch zu bekommen. Wie Nick Turley, Chef von ChatGPT, in einem Interview erklärt hat, will man die Nutzung von Werbung als Einnahmequelle nicht kategorisch ausschliessen. OpenAI würde das Vorhaben allenfalls mehr sehr viel Fingerspitzengefühl umsetzen. Man wolle sich die Option offen halten, erklärte Turley, betonte aber auch, das Abonnentenmodell wachse sehr schnell und viele Möglichkeiten habe man da noch nicht umgesetzt.
ChatGPT wird laut Turley zur Zeit von über 700 Millionen Anwendern genutzt und gemäss den letzten Quartalszahlen verfügen davon 20 Millionen über ein kostenpflichtiges Abonnement. OpenAI will im laufenden Jahr 12,7 Milliarden Dollar umsetzen, womit die 3,7 Milliarden vom Vorjahr mehr als verdreifacht würden. Nichtsdestotrotz wird mit der Profitabilität erst im Jahr 2029 gerechnet.
(rd)