Wie
Anthropic in einem Youtube-Video und auf seiner
Website zeigt, durchsucht Claude auf Anfrage frühere Chats, fasst sie für den Nutzer zusammen und bietet an, direkt am selben Projekt weiterzuarbeiten.
Die neue Memory-Funktion läuft im Web, auf dem Desktop und auf Mobilgeräten. Sie soll getrennte Projekte/Arbeitsbereiche erlauben und wird ab sofort für die Abos Max, Team und Enterprise ausgerollt – weitere Tarife sollen folgen. Aktivieren kann man die neue Funktion unter Einstellungen > Profil "Chats suchen und referenzieren". Auf Wunsch lasse sich die Suche dort auch wieder deaktivieren.
Wichtig: Es handelt sich nicht um einen dauerhaften Speicher wie bei ChatGPT. Laut Anthropic-Sprecher Ryan Donegan ruft Claude vergangene Chats nur auf ausdrückliche Bitte ab und legt kein Benutzerkonto an.
Zusätzlich zu der Chat-Suche soll Claude-Personalisierungsbausteine bieten mit klar getrennten Aufgaben: Profileinstellungen (allgemeine Präferenzen, gelten kontoweit), Projektanweisungen (konkreter Kontext und Regeln innerhalb eines Projekts) und Stile (Ton und Format der Antworten).
(dow)