Microsoft testet in einer Vorabversion von Windows 11 einen neuen "adpativen Energiesparmodus", der mobile Geräte länger ohne abruptes Abdunkeln des Bildschirms am Laufen halten soll. In einer Ankündigung im
offiziellen Windows-Blog erklärt
Microsoft, dass das System künftig eigenständig erkennen kann, wann wenig Rechenleistung benötigt wird, um dann gezielt Massnahmen zu ergreifen, um Strom zu sparen.
Windows 11 aktiviert den adaptiven Energiesparmodus demnach automatisch, sobald es feststellt, dass nur leichte Office-Arbeiten oder ein Leerlauf ansteht. Anstelle des bisherigen Schwellenwerts von 20 Prozent Akkustand, ab dem das System die Bildschirmhelligkeit reduziert, analysiert das Feature die Systemauslastung in Echtzeit und drosselt nur Hintergrunddienste wie Synchronisation (OneDrive, OneNote), schaltet Transparenzeffekte ab und pausiert automatische Updates.
Microsoft bestätigt zudem, dass der adaptive Modus zunächst deaktiviert ist und manuell ein- und ausgeschaltet werden kann – sichtbar nur auf Akkugeräten. Desktop-PCs sind hiervon ausgenommen. Wann der adpative Energiesparmodus für alle Nutzer ausgerollt wird, steht noch nicht fest. Microsoft kündigt an, das Feature in einem der kommenden grösseren Windows-11-Updates freizugeben.
(dow)