Apple prüft derzeit die Umgestaltung der Suche im Safari Browser auf iPhones. Derzeit ist noch
Google als Standardsuchmaschine vorgesehen. Im Rahmen des Kartellverfahrens gegen Google wegen möglicher Monopolstellung – unter anderem auch aufgrund dieses Sachverhalts bei Safari – hat sich
Apple dahingehend geäussert, dass man sich in Cupertino Gedanken über eine KI-basierte Suchleiste macht. Dies
berichtet "Reuters" mit Verweis auf mit der Angelegenheit betraute Quellen. Aufgrund dieser Aussage fiel die Alphabet-Aktie um 7,3 Prozent, womit das Unternehmen rund 150 Milliarden Dollar seines Marktwertes einbüsste.
Apple gab weiter an, dass das Suchvolumen über den Safari-Browser erstmals sinkt, weil die User lieber direkt mit einer KI interagieren. Daher könne sich das Unternehmen vorstellen, KI-Suchanbieter als Suchoptionen hinzuzufügen, bevor eine nahtlose KI-Suche in den Browser implementiert werde, wie es weiter heisst. Dass KI-Suchen hoch im Kurs sind, beweist die Suchfunktion von ChatGPT: Sie konnte im April bereits über eine Milliarde Suchabfragen vorweisen und zählt über 400 Millionen aktive Nutzer.
(dok)