Google hat gemäss seinem
publizierten Sicherheitsbulletin eine ganze Reihe von Sicherheitslücken behoben, wovon besonders die Schwachstelle CVE-2025-27363 hervorsticht. Diese Sicherheitslücke klafft in einer als Freetype bekannten Open-Source-Bibliothek zum Rendern von Texten. Brisant ist die Tatsache, dass diese Lücke in der Vergangenheit wohl bereits von Angreifern ausgenutzt wurde. Der Zugriff auf das System könne über dasselbe Netzwerk, mit dem das betroffene Gerät verbunden ist, erfolgen. Angreifer könnten so Programmabstürze hervorrufen oder Schadcode ausführen.
Darüber hinaus hat
Google auch noch rund 50 weitere Sicherheitslücken geschlossen. Alle behobenen Schwachstellen, einschliesslich der oben erwähnten, verfügen über einen hohen Schweregrad, eine kritische Lücke ist nicht vorzufinden. Zum Teil wurden auch Schwachstellen von Drittanbietern wie Chipherstellern geschlossen. Die Sicherheitsupdates werden automatisch ausgerollt, je nach Smartphone-Hersteller kann dies aber dauern.
(dok)