Apple droht Klage wegen Kartellrechtsverstössen
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Apple droht Klage wegen Kartellrechtsverstössen

Die US-Justiz plant eine Klage bei der Wettbewerbsbehörde gegen Apple. Der iPhone-Hersteller behindere demnach Dritthersteller bei der Nutzung der Hardware in seinen Geräten.
21. März 2024

     

Einmal mehr droht Apple Ärger mit der Justiz, dieses Mal allerdings in den USA. Wie es in einem Beitrag von Bloomberg (Paywall, via "Der Standard") heisst, möchte die US-Justiz eine Klage wegen Kartellrechtsverstössen einreichen. Dies könnte bereits am 21. März der Fall sein. Der Vorwurf an Apple lautet, dass die Firma Mitbewerbern den Zugang zu Hard- und Software seines iPhone-Ökosystems teilweise unterbindet. Details zu diesem Vorwurf sind noch unklar, ein Beispiel sei jedoch der Bezahldienst Apple Pay, welcher die NFC-Technologie des iPhones nutzt. User können Kreditkarten lediglich auf Apple Pay für die Nutzung registrieren, während anderen Finanzdienstleistern die NFC-Schnittstelle für diese Funktion verwehrt bleibt.


Die Argumentation von Apple vertritt die Haltung, dass Dritthersteller aus Datenschutz- und Sicherheitsgründen der Zugang zur Hardware des Geräts eingeschränkt werden kann. Es wäre die erste Kartellklage im Heimatmarkt, welche Apple beschuldigt, eine marktbeherrschende Stellung mit unlauteren Mitteln aufrechtzuerhalten. (dok)


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