Apple stellt neues Macbook-Lineup mit M3-Chips vor
Quelle: Apple

Apple stellt neues Macbook-Lineup mit M3-Chips vor

Apple bringt eine neue Macbook-Reihe mit der M3-Chip-Familie auf den Markt. Die Notebooks sollen teils deutlich schneller sein als Geräte mit M1-Chips oder Intel-Prozessoren. Zudem ist ein neuer iMac M3 erhältlich.
31. Oktober 2023

     

Apple hat ein neues Macbook-Pro-Lineup mit der M3-Familie vorgestellt. Die M3-Chips sind laut dem Hersteller aus Cupertino die ersten Computer-Chips, die im 3-Nanometer-Verfahren gefertigt wurden, und sollen den bisher grössten technischen Sprung der eigenen Grafikarchitektur darstellen (mehr zu den Chips lesen Sie in dieser Meldung). Zudem verfügt die GPU über sogenanntes Dynamisches Caching. Mit dieser Technologie wird der Hardware die Nutzung des lokalen Arbeitsspeichers in Echtzeit zugewiesen, sodass für jede Aufgabe nur die exakt benötigte Menge an Speicher verwendet wird.

Das 14-Zoll-Macbook Pro mit dem M3-Chip soll sich vor allem für alltägliche Aufgaben und Zielgruppen wie Kreative und Studierende eignen. Das Notebook ist laut Hersteller bis zu 60 Prozent schneller als das 13-Zoll-Macbook Pro mit M1.


Die Macbook-Pro-Modelle (14 und 16 Zoll) mit dem M3 Pro liefern hingegen mehr Leistung und zielen somit auf anspruchsvollere Nutzer wie Programmierer und Forscher ab. Apple verspricht hier eine um 40 Prozent höhere Leistung im Vergleich zum 16-Zoll-Modell mit dem M1-Pro-Chip. Die beiden Modelle verfügen über 18 oder 36 GB Arbeitsspeicher und 512 GB beziehungsweise 1 TB Flash-Speicher.
Das Flaggschiff ist jedoch das Macbook Pro (14 und 16 Zoll) mit dem M3-Max-Chip, das zudem bis zu 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt. Mit diesem Gerät richtet sich Apple an professionelle Zielgruppen wie beispielsweise 3D-Künstler, Videocutter sowie Programmierer für maschinelles Lernen. Das Modell mit M3-Max-Chip ist laut Apple bis zu 2,5-mal schneller als das 16-Zoll-Macbook Pro mit M1 Max und bis zu 11-mal schneller als das schnellste Macbook-Pro-Modell mit Intel-Prozessor.

Alle neuen Macbook Pro-Modelle kommen mit Liquid-Retina-XDR-Display, integrierter 1080p-Kamera sowie Sechs‑Lautsprecher-System. Der Hersteller verspricht zudem eine Batterielaufzeit von bis zu 22 Stunden und eine gleichbleibende Leistung, egal ob mit Batterie oder Stromanschluss betrieben.


Die neuen Macbook-Modelle stehen ab sofort zur Vorbestellung zur Verfügung. Ausgeliefert werden sie dann ab dem 7. November und sind ab diesem Zeitpunkt auch in den Apple Stores und bei autorisierten Händlern erhältlich. Für das 14-Zoll-Macbook (8 GB/512 GB) gibt der Hersteller einen Preis ab 1699 Franken an (1589 Franken im Bildungsbereich). Das 14-Zoll-Modell mit M3 Pro (18 GB/512 GB) startet ab 2149 Franken (1989 Franken im Bildungsbereich), das 16-Zoll-Macbook Pro mit M3 Max (18 GB/1 TB) ab 2589 Franken (2369 Franken im Bildungsbereich).
Neu ist neben den Macbook-Pro-Modellen zudem der 24-Zoll-iMac mit M3-Chip. Er ist mit 8-Kern-CPU, 8- oder 10-Kern-GPU und bis zu 24 GB Arbeitsspeicher laut Hersteller zweimal schneller als die Vorgängergeneration mit M1-Chip und verfügt über ein 4.5K-Retina-Display mit 11,3 Millionen Pixeln. Der neue iMac kann ebenfalls ab sofort vorbestellt werden. Mit 8-Kern-CPU und 8-Kern-GPU sowie 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Flash-Speicher startet der All-in-One-Rechner bei 1349 Franken (1299 Franken im Bildungsbereich). Mit der 10-Kern-GPU beginnen die Preise bei 1569 Franken (1459 Franken im Bildungsbereich). (sta)


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