Microsoft hat den Internet Explorer im Februar 2023 via Edge-Update auf diversen Windows-10-Varianten deaktiviert (unter Windows 11 läuft er überhaupt nicht). Schon im Juni und Dezember 2022 hatte der Hersteller deutlich vorgewarnt, dass der veraltete Browser demnächst permanent mittels eines Windows-Update in Pension geschickt werde ("Swiss IT Magazine"
berichtete) – eigentlich.
Jetzt erlaubt
Microsoft trotzdem, dass Kunden in gewissen Fällen selbst bestimmen können, wann die letzten Internet-Explorer-Reste von ihren Geräten verschwinden sollen,
wie ein Techcommunity-Post verlauten lässt. Dort heisst es: "Auf Basis von Kundenfeedback behalten Unternehmen die Kontrolle darüber, wann sie IE11-UI-Elemente von ihren Geräten entfernen."
Aber: "In den kommenden Monaten wird eine kleine Teilmenge von Ausnahmeszenarien, in denen der IE11 noch verfügbar ist, auf Edge umgeleitet. So wird sichergestellt, dass Benutzer auf einen unterstützten und sichereren Microsoft-Browser zugreifen können." Der Techcommunity-Post liefert darüber hinaus detaillierte Informationen zum IE11-Ende und zum Zeitraum, in dem der IE-Modus in Edge verfügbar bleibt.
(ubi)