Anfang der Woche hat
Google seinen ChatGPT-Konkurrenten Bard vorgestellt, der schon bald einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden soll ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Nun folgt die Ankündigung verschiedener Neuerungen in bekannten Google-Anwendungen wie Google Maps, der Google-Suche oder Google Translate, die durch Künstliche Intelligenz ermöglicht werden.
In Google Maps gibt es dank KI und maschinellem Sehen ab sofort neue, immersivere und damit realere Ansichten von Städten wie London, Los Angeles, New York, San Francisco oder Tokio. In diesen Städten sowie in Paris wurde ausserdem eine Suche mit Live View eingeführt, die KI und Augmented-Reality-Technologien nutzt, damit man Dinge in der (realen) Umgebung schneller findet. Weitere Städte sollen folgen. Zudem will Google in den kommenden Monaten weltweit übersichtlichere Wegbeschreibungen einführen.
Auch die Google-Suche wird durch Künstliche Intelligenz verbessert. Ein Ergebnis ist die Kombi-Suche, die ab sofort in den Google-Apps für Android und iOS zur Verfügung steht. Damit können für die Suche verschiedene Arten von Informationen wie Text, Sprache, Bilder und mehr miteinander kombiniert werden. In den kommenden Monaten will
Google Android-Nutzern ausserdem eine neue Technologie spendieren, mit der sie direkt auf Webseiten und in Apps suchen können, was sie auf Fotos oder Videos sehen.
Eine dritte Anwendung, die von neuen KI-gestützten Technologien profitieren soll, ist Google Translate. Neben einem neuen Design, 33 neuen Sprachen und neuen Gesten wird unter anderem eine erweiterte und verbesserte Bildübersetzung versprochen. Zudem soll die App noch ab diesem Monat mehr kontextbezogene Übersetzungsoptionen anbieten, mit Beschreibungen und verschiedenen Beispielen in der gewünschten Zielsprache.
(mv)