Microsoft bringt ein Feature zurück, für das es im Jahr 2020 in Kritik geraten ist: den Productivity Score. Bemängelt wurde damals, dass das Dashboard zur Messung der Benutzerproduktivität Führungskräften erlaube, ihre Mitarbeitenden zu überwachen und damit gegen den Datenschutz verstosse ("Swiss IT Magazine" 
berichtete). Nun ist das Tool unter neuem Namen wieder veröffentlicht worden. Es heisst jetzt Adoption Score.
	
In einem 
Blogbeitrag schreibt 
Microsoft, dass das Tool Führungskräften die Möglichkeit eröffne, die tägliche Erfahrungen der Mitarbeitenden zu verbessern und die Organisation dabei zu unterstützt, das Beste aus den Microsoft-365-Anwendungen herauszuholen. So illustriere das Feature Time Trends, also wie Anwendungen und Funktionalitäten in den letzten 180 Tagen genutzt wurden. Auf diese Weise könne beispielsweise nachvollzogen werden, wie auf E-Mails mit Namenserwähnungen (@Name) reagiert werde. Die Daten, die dafür gesammelt werden, sollen Microsoft zufolge nur anonymisiert eingesehen werden können – Rückschlüsse auf Individuen sollen so unmöglich sein. Um Time Trends nutzen zu können, müssen Administratoren das Feature aktivieren, gleiches gilt auch für die People-Experiences-Kategorien. Weitere Funktionalitäten sollen folgen.
(af)