Nach Kritik an den Produktivitäts-Tools seiner Microsoft-365-Produkte entfernt das Unternehmen Nutzernamen aus der Produktivitätsbewertung. Während der Produktivitäts-Score gemäss Absicht von
Microsoft die produktive Nutzung von Microsoft 365 verbessern soll, bemängeln Datenschützer, dass er auch Auskunft über die Nutzung von Funktionen wie E-Mail und Chat gibt und somit eine Überwachung der Mitarbeiter ermöglicht.
Jared Spataro, Corporate Vice President für Microsoft 365 bei den Redmondern, erklärt nun in einem
Blogeintrag, dass man während der Preview eine Funktion hinzugefügt habe, die Endbenutzernamen und zugehörige Aktionen über einen Zeitraum von 28 Tagen anzeige. Diese Funktion haben man nun vollständig entfernt. Daten für den Produktivitätswert für Kommunikation, Besprechungen, inhaltliche Zusammenarbeit, Teamarbeit und Mobilität werden nun nur noch auf Organisationsebene gesammelt.
(abr)