Hyperkonvergente Infrastruktur mit NAS
Quelle: www.synology.com
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Hyperkonvergente Infrastruktur mit NAS

Hyperkonvergente Infrastrukturen bieten eine umfassende Kombination aus Rechenleistung und Speicher mit effizienten Provisioning- und Administrationswerkzeugen. Mit NAS-Systemen und passenden Management-Tools lassen sich solche All-in-One-Lösungen bestens realisieren.
31. August 2021

     

Hyperconverged-Infrastructure-Plattformen (HCI) decken die gesamten Infrastrukturanforderungen mit einer einzigen, skalierbaren und in der Regel softwaredefinierten Lösung mit zentralem Management ab. Die einheitliche Verwaltung reduziert die Komplexität der Gesamtlösung und hilft, die Gesamtkosten (TCO) für die IT-Infrastruktur zu senken. Auf dieser Basis lässt sich die IT-Infrastruktur zudem unkompliziert und schnell durch Hinzufügen zusätzlicher Geräte erweitern (Scale-out) – es müssen nicht von Anfang an allfällige zukünftige Kapazitäten eingeplant oder gar vorgehalten werden.

HCI auf NAS-Basis
Der Virtual Machine Manager (VMM) von Synology, aktuell in Version 4, ermöglicht es, auf diversen NAS-Geräten des Synology-Lieferprogramms die für eine HCI benötigten virtuellen Maschinen (VMs) auszuführen und einheitlich zu verwalten. Der VMM basiert auf der Virtualisierungstechnologie KVM und unterstützt virtuelle Maschinen mit Windows inklusive Windows Server oder Linux sowie virtuelle Instanzen der Synology-Betriebsplattform Disk Station Manager (DSM), die dann von verschiedenen Teams oder Abteilungen genutzt werden können, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen.

VMM als zentrale Bereitstellungs- und Verwaltungsschnittstelle blendet die internen Details einer HCI wie etwa die Namen der VM-Images aus, sodass sich der Administrator ganz auf das Gesamtbild konzentrieren kann. Ein übersichtliches Dashboard präsentiert eine Gesamtschau aller Hosts innerhalb des HCI-Clusters und zeigt die verfügbaren Storage-Volumes und die Anzahl der VMs an.

Beim Aufsetzen einer neuen VM bietet VMM mehrere Optionen, vom Upload einer OVA-Datei (Open Virtualization Appliance) von einem PC oder direkt von einem NAS-Gerät bis zur Erstellung einer VM mithilfe eines Assistenten von Grund auf. VMM kann, abhängig von den HCI-Voraussetzungen, auf jedem der beteiligten NAS-Systeme ausgeführt werden und zur Erstellung einer neuen VM ein beliebiges Speichervolumen innerhalb des Clusters ansteuern. Dabei lassen sich Parameter wie die Grösse des zu nutzenden Arbeitsspeichers, die virtuellen CPUs, die Kapazität der virtuellen Disk sowie das Standardnetzwerk definieren.

Virtual DSM mit Zusatzvorteilen
Mit der VM-Erstellungsoption Virtual DSM werden vollwertige virtuelle Synology-DSM-Systeme erzeugt, die jedoch nicht direkt auf ein NAS-Gerät, sondern nur auf die virtuelle HCI-Umgebung zugreifen. Der Pluspunkt: Der Administrator kann die gesamte DSM-Umgebung in einer einzigen Datei kapseln, die sich sichern und migrieren lässt. Auf den virtuellen DSMs können auch die vorkonfigurierten Pakete des Synology-Ökosystems genutzt werden, die ganz einfach per Mausklick zu installieren sind. Pro Virtual DSM wird im Minimum ein Gigabyte an Arbeitsspeicher benötigt.

Business Continuity mit VMM Pro
Die Basisvariante von VMM ist kostenlos verfügbar. Die Lösung ist jedoch optional in einer kostenpflichtigen Pro-Variante mit zusätzlichen Möglichkeiten erhältlich. Damit können mehrere NAS-Geräte von Synology in einem virtualisierten Cluster mit bis zu sieben Knoten in einer HCI-ähnlichen Umgebung kombiniert werden. Zusätzliche HCI-Hardware ist dafür nicht notwendig. Innerhalb eines solchen Clusters lassen sich Hardware-Ressourcen flexibel zuweisen und VMs im laufenden Betrieb zwischen physischen Hosts verschieben, um Ausfallzeiten zu eliminieren, zum Beispiel bei Upgrades, Wartungsarbeiten oder einer Umkonfiguration des Clusters. VMM Pro unterstützt mit seinen erweiterten Möglichkeiten wie Live-Migration, Hochverfügbarkeit (HA5), Speichermigration und Remote-Replikation alle wichtigen Funktionalitäten für einen unterbruchfreien, reibungslosen Betrieb.
Für wen eignet sich HCI mit VMM?
Das VMM-Paket ist für alle Anwender konzipiert, die hohe Speicheranforderungen haben oder bereits ein oder mehrere unterstützte NAS-Systeme von Synology nutzen. Ein denkbares Einsatzszenario sind Unternehmen mit verschiedenen entfernten Standorten und Servern mit kleinen bis mittleren Workloads – diese können mit VMM auf mehreren NAS-Systemen virtualisiert werden. Das spart physischen Platz, reduziert die Anzahl Hardware-Server und den dafür anfallenden Wartungsaufwand und erhöht die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Infrastruktur ohne kostspielige Investition in High-Availability-Ausrüstung.

Mehr Know-how dazu, was VMM bietet und wie das Paket optimal eingesetzt wird, liefert Synology in einem Webinar im Rahmen der Webinar-Serie Synology Solution Talk – siehe
https://sy.to/nsxzt
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