Amazon-Cloud-Desktop läuft jetzt auch im Browser
(Quelle: Amazon)
5. August 2021 -
Mit Workspaces Web Access ermöglicht Amazon die Nutzung einer Cloud-basierten Windows-Instanz jetzt ohne zusätzlichen Client auf vielen browserfähigen Endgeräten und tritt damit in direkte Konkurrenz zu Windows 365.
Was für Microsoft neu ist, gibt es bei Amazon schon jahrelang, genauer gesagt seit 2014: Amazon Workspaces, ein Windows-Desktop in der Cloud. Bisher war dieser allerdings nicht via Browser zugänglich und somit nicht wie Microsofts neues Windows 365 auf jedem Endgerät nutzbar, auf dem ein Web-Browser läuft. Amazon Workspaces setzte einen speziellen Client voraus. Dies hat sich jetzt geändert.
Der AWS-Service für Cloud-basierte Windows-Desktops enthält neu das Workspaces Streaming Protocol (WSP), mit dem die Desktop-Oberfläche direkt in den Browser gestreamt wird. Mit der neuen Option Workspaces Web Access steht eine komplette Windows-10-Umgebung in verschiedenen Varianten auf Endgeräten unter Windows, MacOS und Linux sowie auf Tablets wie iPad, Kindle, Android-Geräten und Chromebooks zur Verfügung. Auf Desktop-Rechnern unterstützt Workspaces Web Access die Browser Chrome und Firefox.
Bei WSP handle es sich um eine Cloud-native Technologie, die das Streaming-Protokoll vom Workspace entkoppelt, führt Amazon aus. Aufgaben wie Metrik-Analyse, Codec-Auswahl und Encodieren, die bisher der Workspaces-Client übernahm, werden jetzt von AWS-Microservices erledigt. Den Desktop-Client gibt es jedoch weiterhin. (ubi)
Der AWS-Service für Cloud-basierte Windows-Desktops enthält neu das Workspaces Streaming Protocol (WSP), mit dem die Desktop-Oberfläche direkt in den Browser gestreamt wird. Mit der neuen Option Workspaces Web Access steht eine komplette Windows-10-Umgebung in verschiedenen Varianten auf Endgeräten unter Windows, MacOS und Linux sowie auf Tablets wie iPad, Kindle, Android-Geräten und Chromebooks zur Verfügung. Auf Desktop-Rechnern unterstützt Workspaces Web Access die Browser Chrome und Firefox.
Bei WSP handle es sich um eine Cloud-native Technologie, die das Streaming-Protokoll vom Workspace entkoppelt, führt Amazon aus. Aufgaben wie Metrik-Analyse, Codec-Auswahl und Encodieren, die bisher der Workspaces-Client übernahm, werden jetzt von AWS-Microservices erledigt. Den Desktop-Client gibt es jedoch weiterhin. (ubi)