MacOS 12 bietet auf Intel-Macs nicht alle Funktionen
MacOS 12 bietet auf Intel-Macs nicht alle Funktionen
(Quelle: Apple)
9. Juni 2021 -
Wer einen Intel-basierten Mac nutzt und sich auf die neuen Features von MacOS Monterey freut, wird teilweise enttäuscht: Diverse Neuerungen sind nur auf Apple-Silicon-Macs verfügbar.
An der WWDC hat Apple neben neuen Versionen von iOS, iPadOS und WatchOS auch die neue MacOS-Ausgabe 12, MacOS Monterey genannt, angekündigt. Diese wartet mit zahlreichen Neuerungen auf, darunter die systemweite Erkennung von Text in Bildern, genannt Live Text. Besitzer von Mac-Modellen mit Apples eigenen M1-Chips dürfen sich über die neuen Funktionen vollumfänglich freuen. Wer aber einen Intel-basierten Mac nutzt, profitiert nicht von der gesamten Palette an Neuerungen, wie "9to5Mac" meldet.
So funktioniert gerade das interessanteste neue Feature auf Intel-Macs nur eingeschränkt: Live Text in Fotos steht nicht zur Verfügung. Auch der Portrait-Modus in Facetime, bei dem der Hintergrund in einem Video-Call unscharf dargestellt wird, ist Apple-Silicon-Macs vorbehalten. Das Gleiche gilt für den interaktiven Globus und weitere Neuerungen in Maps, für die Umwandlung einer Serie von Fotos in ein fotorealistisches 3D-Objekt (Object Capture), für die neuronale Text-to-Speech-Ausgabe in Siri auf Schwedisch, Dänisch, Norwegisch und Finnisch und für die Offline-Diktierfunktion, die direkt auf dem Gerät ohne Umweg über Apples Server verarbeitet wird. Der Grund für die fehlende Unterstützung all dieser Features dürfte darin liegen, dass Intel-basierte Macs nicht mit der Neural Engine ausgestattet sind, die bei den M1-Macs direkt im Apple-eigenen SoC integriert ist. (ubi)
So funktioniert gerade das interessanteste neue Feature auf Intel-Macs nur eingeschränkt: Live Text in Fotos steht nicht zur Verfügung. Auch der Portrait-Modus in Facetime, bei dem der Hintergrund in einem Video-Call unscharf dargestellt wird, ist Apple-Silicon-Macs vorbehalten. Das Gleiche gilt für den interaktiven Globus und weitere Neuerungen in Maps, für die Umwandlung einer Serie von Fotos in ein fotorealistisches 3D-Objekt (Object Capture), für die neuronale Text-to-Speech-Ausgabe in Siri auf Schwedisch, Dänisch, Norwegisch und Finnisch und für die Offline-Diktierfunktion, die direkt auf dem Gerät ohne Umweg über Apples Server verarbeitet wird. Der Grund für die fehlende Unterstützung all dieser Features dürfte darin liegen, dass Intel-basierte Macs nicht mit der Neural Engine ausgestattet sind, die bei den M1-Macs direkt im Apple-eigenen SoC integriert ist. (ubi)