Pandas Virenschutz aus der Wolke ist da

Wie angekündigt hat Panda Security noch im April die erste Testversion einer kostenlosen, webbasierten Antiviren-Lösung veröffentlicht. Panda Cloud Antivirus soll schneller und ressourcenschonender für Sicherheit sorgen.
30. April 2009

     

Die Schleier um die im Februar angekündigte Security-Revolution von Panda Security (Infoweek berichtete) sind gelüftet: Der spanische Antiviren-Spezialist hat gestern die Beta von Panda Cloud Antivirus veröffentlicht. Wie Juan Santana, CEO von Panda versprochen hatte, handelt es sich dabei wirklich um eine kostenlose und internetbasierte Antiviren-Lösung. Die finale Version soll im dritten Quartal 2009 erscheinen.

Panda Cloud Antivirus nutzt konsequent die Cloud, oder wie sie bei Panda heisst die "Collective Intelligence". Es gibt keine lokal gespeicherten Signaturen mehr, die bezieht man alle direkt aus dem Netz. Dort steht laut eigenen Angaben die grösste Signaturen-Datenbank der Welt zu Verfügung, mit derzeit rund 24 Millionen Viren-Definitionen. Die Internet-basierte Antiviren-Lösung soll sehr schnell sein: Panda verspricht, dass das Programm neue Viren in sechs Minuten erkennt, analysiert und blockiert. Das soll deutlich schneller sein als bei herkömmlichen Lösungen. Und auch noch ressourcenschonender geschehen: Panda Cloud Antivirus braucht 17 MB Speicherplatz und soll nur fünf Prozent Einfluss auf die Arbeitsleistung nehmen. Weitere Details zur neuen Antiviren-Lösung findet man hier im ebenfalls neuen Panda Cloud Antivrus Blog.




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Was für Schuhe trug der gestiefelte Kater?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER