Wie bereits vor einigen Monaten angekündigt, hat
Microsoft den Chromium-basierten Edge-Browser auf Linux portiert und mit der Dev-Channel-Veröffentlichung eine erste Vorabversion freigegeben. Wie die Macher in einem Blog-Beitrag
mitteilen, lässt sich die Linux-Variante von Edge auf den Distributionen Ubuntu, Debian, Fedora sowie OpenSuse einsetzen. Was die weitere Entwicklung anbelangt, so will man sich an die gewohnte Dev-Channel-Kadenz halten, womit also wöchentliche Releases erwartet werden können.
Was die Edge-Installation anbelangt, so lässt sich der neue Linux-Browser als .deb- oder als .rpm-Datei von Microsofts
Edge-Insider-Site herunterladen und installieren. Dabei wird das System so konfiguriert, dass man fortan automatisch Updates erhält. Daneben lässt sich der Browser aber auch von Microsofts
Linux Software Repository via Standard-Package-Management-Werkzeuge installieren.
Microsoft räumt ein, dass einige Features noch nicht oder nur teileweise implementiert seien. So werden vom initialen Release etwa nur lokale Accounts unterstützt und auch die Anmeldung via Microsoft-Konto oder AD ist noch nicht möglich.
(rd)