VPN-Technik Wireguard kommt in Linux 5.6
VPN-Technik Wireguard kommt in Linux 5.6
29. Januar 2020 -
Wireguard soll als Netzwerkschnittstelle in den Linux-Kernel implementiert werden und in Linux 5.6 Einzug halten. Die VPN-Technologie ist relativ einfach gestaltet und soll sich dadurch mit wenig Aufwand verwalten lassen.
Wie Linus Torvalds, Gründer und Chef-Entwickler von Linux, bestätigt, wird die VPN-Technik Wireguard in den Linux-Kernel integriert und somit ein Feature der kommenden Version 5.6 des Betriebssystems, die im April erscheinen soll.
Wireguard ist ein sicherer Netzwerktunnel, der auf Layer 3 arbeitet und als virtuelles Kernnetzwerk implementiert ist. Es handelt sich dabei um Schnittstelle für Linux, die darauf abzielt, andere Lösungen wie IPsec oder OpenVPN zu ersetzen, da sie laut Entwickler Jason Donenfeld sicherer, leistungsfähiger und einfacher zu bedienen sein soll. Laut einem Whitepaper soll sie sich ausserdem mit lediglich 4000 Zeilen Code in Linux implementiert lassen. Wireguard ist somit recht einfach gehalten und soll als Netzwerkschnittstelle in das Betriebssystem integriert werden, wodurch sie von Geräten und Werkzeugen einfach verwaltet werden kann. (luc)
Wireguard ist ein sicherer Netzwerktunnel, der auf Layer 3 arbeitet und als virtuelles Kernnetzwerk implementiert ist. Es handelt sich dabei um Schnittstelle für Linux, die darauf abzielt, andere Lösungen wie IPsec oder OpenVPN zu ersetzen, da sie laut Entwickler Jason Donenfeld sicherer, leistungsfähiger und einfacher zu bedienen sein soll. Laut einem Whitepaper soll sie sich ausserdem mit lediglich 4000 Zeilen Code in Linux implementiert lassen. Wireguard ist somit recht einfach gehalten und soll als Netzwerkschnittstelle in das Betriebssystem integriert werden, wodurch sie von Geräten und Werkzeugen einfach verwaltet werden kann. (luc)