Google reagierte am Dienstag mit einem
Blogpost auf einen Backlash rund um Gmail, nachdem berichtet wurde, dass Mitarbeiter von Drittanbieter-Applikationen E-Mails lesen konnten. Gemäss "
Wall Street Journal" gewährt Google Entwicklern auch Zugriff auf die Adresse des Empfängers und Zeitstempel.
In besagtem Blogbeitrag skizziert Google nun, wie man mit externen Softwareentwicklern zusammenarbeitet. Demnach werden Apps von Drittanbietern überprüft, um sicherzustellen, dass sie "nur relevante Daten anfordern" und "sich selbst korrekt darstellen". Google nennt auch Massnahmen, die Benutzer und Unternehmen ergreifen können, um Schutz, Privatsphäre und Sicherheit sicherzustellen.
Dazu gehören die Überprüfung des Berechtigungsbildschirms bevor man einer Nicht-Google-Anwendung den Zugriff erlaubt und die Verwendung des Sicherheits-Check-up-Tools des Unternehmens, um zu überprüfen, welche Geräte im Konto angemeldet sind, welche Anwendungen von Drittanbietern Zugriff auf Gmail haben und welche Berechtigungen diese Anwendungen haben.
(swe)