Getestet: Ricoh Theta S - 360-Grad-Content leicht gemacht
(Quelle: SITM)
25. August 2016 -
Die Ricoh Theta S ist eine von einer Handvoll Kameras, die zu erschwinglichem Preis 360-Grad-Fotos und -Videos erstellen. Dabei weiss die Kamera mit einer Live-Vorschau-Funktion und guter Bildqualität zu gefallen, wie unser Hands-on-Test gezeigt hat.
Wer heute durch Facebook scrollt oder auf Youtube stöbert, findet immer häufiger 360-Grad-Content. Deren Erstellung ist dank erschwinglichen 360-Grad-Consumer-Kameras inzwischen relativ einfach. Eine solche Kamera, die Gear 360 von Samsung, haben wir bereits im Juni etwas genauer unter die Lupe genommen. Nun haben unsere Redaktion zwei weitere Testgeräte erreicht, die mit sehr ähnlicher Funktionalität aufwarten können wie die Samsung-Kamera: Das Modell Theta S von Ricoh und die 360 Cam von LG.
Die Ricoh Theta S ist wie das Samsung-Modell mit zwei Linsen bestückt, die jeweils einen Aufnahmebereich von 180 Grad abdecken. Im Gegensatz zur kugelförmigen Gear 360, die allein auf ihren drei Beinchen stehen kann, kommt die 125 Gramm schwere Theta S in Form eines flachgedrückten Zylinders und ist darauf ausgelegt, auf ein Stativ montiert zu werden, dass sich im Lieferumfang allerdings nicht findet.
Die Ricoh Theta S ist wie das Samsung-Modell mit zwei Linsen bestückt, die jeweils einen Aufnahmebereich von 180 Grad abdecken. Im Gegensatz zur kugelförmigen Gear 360, die allein auf ihren drei Beinchen stehen kann, kommt die 125 Gramm schwere Theta S in Form eines flachgedrückten Zylinders und ist darauf ausgelegt, auf ein Stativ montiert zu werden, dass sich im Lieferumfang allerdings nicht findet.
Fotos nimmt die Theta S mit einer Auflösung von 14 Megapixeln auf, Videos in Full HD mit 30 fps und einer maximalen Länge von 25 Minuten pro Video. Bedient werden kann die Kamera entweder direkt über die wenigen Buttons am Gehäuse oder aber über eine Smartphone App. Und hier eröffnet sich der grosse Vorteil gegenüber dem Modell von Samsung, das nur mit den hauseigenen Galaxy-Smartphones kompatibel ist. Die Theta S App gibt es sowohl für Android, iOS sowie auch Windows und Mac.
Wir haben die Kamera zusammen mit einem iPhone getestet. Die Verbindung zwischen Smartphone und Kamera geschieht via WLAN, wobei die Kamera als WLAN-Hotspot fungiert, mit dem man sich verbinden kann. Die Fotos und Videos, die man macht, werden auf der Kamera gespeichert – der interne Speicher beträgt 8 GB – und können dann über WLAN auf das Smartphone übertragen werden. Bei Fotos geht das recht flink, bei Videos, die pro Minute in Full HD gut und gerne 100 MB gross sind, dauert die Übertragung einige Zeit. Für ein Vier-Minuten-Video wartet man so schon mal zehn Minuten, bis es auf dem Smartphone ist.
Einmal auf dem Telefon, kann man die Videos und Fotos innerhalb der App betrachten – wahlweise auch optimiert für eine VR-Brille oder gekoppelt an das Gyroskop des Handys, so dass das Bild die Bewegungen des Telefons mitmacht. Ausserdem kann man aus der App Bilder und Videos auf sozialen Medien wie Facebook, Twitter, Tumblr und Youtube teilen. Will man die Fotos und Videos bearbeiten, muss man weitere Gratis-Theta-Apps von Ricoh für das Smartphone herunterladen. Dann lässt sich ein Video zum Beispiel schneiden, mit Musik versehen oder mit Filtern aufpeppen. Für Bilder gibt es ebenfalls Filter oder die Möglichkeit, ein Bild mit Icons oder mit Text zu versehen. Cool ausserdem: Hat man mehrere Bilder eines Motivs gemacht, lassen sich die Fotos zu einem Zeitraffervideo zusammenfügen.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: App mit Live-Vorschau.
Wir haben die Kamera zusammen mit einem iPhone getestet. Die Verbindung zwischen Smartphone und Kamera geschieht via WLAN, wobei die Kamera als WLAN-Hotspot fungiert, mit dem man sich verbinden kann. Die Fotos und Videos, die man macht, werden auf der Kamera gespeichert – der interne Speicher beträgt 8 GB – und können dann über WLAN auf das Smartphone übertragen werden. Bei Fotos geht das recht flink, bei Videos, die pro Minute in Full HD gut und gerne 100 MB gross sind, dauert die Übertragung einige Zeit. Für ein Vier-Minuten-Video wartet man so schon mal zehn Minuten, bis es auf dem Smartphone ist.
Einmal auf dem Telefon, kann man die Videos und Fotos innerhalb der App betrachten – wahlweise auch optimiert für eine VR-Brille oder gekoppelt an das Gyroskop des Handys, so dass das Bild die Bewegungen des Telefons mitmacht. Ausserdem kann man aus der App Bilder und Videos auf sozialen Medien wie Facebook, Twitter, Tumblr und Youtube teilen. Will man die Fotos und Videos bearbeiten, muss man weitere Gratis-Theta-Apps von Ricoh für das Smartphone herunterladen. Dann lässt sich ein Video zum Beispiel schneiden, mit Musik versehen oder mit Filtern aufpeppen. Für Bilder gibt es ebenfalls Filter oder die Möglichkeit, ein Bild mit Icons oder mit Text zu versehen. Cool ausserdem: Hat man mehrere Bilder eines Motivs gemacht, lassen sich die Fotos zu einem Zeitraffervideo zusammenfügen.
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