IBM bringt neue Grossrechner mit Linux
(Quelle: IBM)
18. August 2015 -
IBM weitet seine Grossrechner-Strategie unter dem Namen Linux-One aus und präsentiert zwei neue z-Systems-Grossrechner namens "Emperor" (Königspinguin) und "Rockhopper" (Felsenpinguin). Sie laufen ausschliesslich mit Linux.
IBM hat bekannt gegeben, seine Grossrechner-Strategie auszuweiten. Im Zuge dessen hat das Unternehmen zwei neue Mainframe-Server der z-Systems-Linie unter dem Namen Linux-One vorgestellt, die ausschliesslich mit dem Betriebssystem Linux laufen. Linux-One stellt ein Portfolio aus Hardware, Software und Dienstleistungen dar.
Zu der neue Hardware gehört einerseits der Linux-One "Emperor", was übersetzt Königspinguin heisst. "Emperor" basiert auf dem IBM z13-Grossrechner und verfügt angeblich über den derzeit schnellsten Prozessor. Mit dem System sollen insbesondere Transaktionen in Echtzeit analysiert werden können und Angriffe verhindert werden, geht aus einer Mitteilung hervor. Ausserdem kann das System bis zu 8000 virtuelle Maschinen und Tausende von Containern beherbergen. Das kleinere System heisst derweil Linux-One "Rockhopper", also Felsenpinguin, und ist gemäss IBM für mittelgrosse Kunden gedacht, die Geschwindigkeit, Sicherheit und Verfügbarkeit eines Grossrechners benötigen, aber in einem kleineren Leistungspaket.
Zu der neue Hardware gehört einerseits der Linux-One "Emperor", was übersetzt Königspinguin heisst. "Emperor" basiert auf dem IBM z13-Grossrechner und verfügt angeblich über den derzeit schnellsten Prozessor. Mit dem System sollen insbesondere Transaktionen in Echtzeit analysiert werden können und Angriffe verhindert werden, geht aus einer Mitteilung hervor. Ausserdem kann das System bis zu 8000 virtuelle Maschinen und Tausende von Containern beherbergen. Das kleinere System heisst derweil Linux-One "Rockhopper", also Felsenpinguin, und ist gemäss IBM für mittelgrosse Kunden gedacht, die Geschwindigkeit, Sicherheit und Verfügbarkeit eines Grossrechners benötigen, aber in einem kleineren Leistungspaket.
Neben der Hardware macht IBM auch Open-Source-Programme für Linux-One und z-Systems-Rechner verfügbar, darunter Apache Spark, Node.js, Mongo-DB, Maria-DB, Postgre-SQL, Chef und Docker. Darüber hinaus will Canonical Ubuntu für Linux-One und z-Systeme bereitstellen. Zudem will IBM Entwicklern über die neue Linux-One Developer Cloud einen kostenfreien Zugang zum Mainframe ermöglichen.
"Vor fünfzehn Jahren überraschte IBM die Branche mit dem Schritt, Linux auf dem Mainframe einzuführen", kommentiert Tom Rosamilia, Senior Vice President, IBM Systems. "Heute nutzen mehr als ein Drittel der IBM-Grossrechnerkunden Linux. Wir vertiefen unser Engagement mit der Open-Source-Community und kombinieren das Beste aus der offenen Welt mit dem derzeit fortschrittlichsten Computersystem der Welt. Damit helfen wir Kunden, neue Mobile- und Hybrid-Cloud-Workloads zu realisieren. Mit dieser erfolgreichen Kombination schieben wir die Grenzen der Möglichkeiten weiter hinaus - weit jenseits der Fähigkeiten von x86-Commodity-Systemen, die nicht für extrem hohe Sicherheits- und Leistungsanforderungen entwickelt worden sind." (aks)
"Vor fünfzehn Jahren überraschte IBM die Branche mit dem Schritt, Linux auf dem Mainframe einzuführen", kommentiert Tom Rosamilia, Senior Vice President, IBM Systems. "Heute nutzen mehr als ein Drittel der IBM-Grossrechnerkunden Linux. Wir vertiefen unser Engagement mit der Open-Source-Community und kombinieren das Beste aus der offenen Welt mit dem derzeit fortschrittlichsten Computersystem der Welt. Damit helfen wir Kunden, neue Mobile- und Hybrid-Cloud-Workloads zu realisieren. Mit dieser erfolgreichen Kombination schieben wir die Grenzen der Möglichkeiten weiter hinaus - weit jenseits der Fähigkeiten von x86-Commodity-Systemen, die nicht für extrem hohe Sicherheits- und Leistungsanforderungen entwickelt worden sind." (aks)