Standort-basierte Sicherheit für das iPhone

Standort-basierte Sicherheit für das iPhone

6. Juli 2014 - Apple hat einen Patentantrag für eine Technologie eingereicht, die basierend auf dem Standort des Anwenders das Sicherheitslevel für die Entsperrung des iPhones anpasst.
Standort-basierte Sicherheit für das iPhone
(Quelle: Patently Apple)
Apple soll an einer neuartigen Methode arbeiten, mit welcher das Smartphone entsperrt werden kann. Dies berichtet "Patently Apple" unter Berufung auf einen Patentantrag des Unternehmens. Demnach soll für die Entsperrung eines iPhones eine Reihe von Codes, basierend auf dem Standort des Users, notwendig sein. Die dazu nötige Technologie erkenne, wo sich der Anwender gerade befinde und modifiziere den Entsperr-Code des Geräts entsprechend. Die Idee dahinter ist, dass das iPhone künftig die typischen Standorte eines Users erkennt – etwa sein Zuhause, seine Arbeitsstelle oder sein Auto. Dazu setzt Apple auf GPS oder bekannte WiFi-Netze.


Basierend auf dieser Information soll dann das Sicherheitslevel, um das iPhone zu entsperren, angepasst werden. Zuhause wäre zum Beispiel keine Passcode-Eingabe notwendig, um das Gerät nutzen zu können, während an viel besuchten Orten wie einem Lebensmittelladen der Fingerabdruck oder ein einfacher Code verlangt würde. Und an abgelegenen oder stark bevölkerten Plätzen oder an Orten, die vom Anwender selbst als unsicher eingestuft werden, wäre schliesslich eine höhere Sicherheitsschwelle zu überwinden, um das iPhone zu entsperren. Zum Einsatz kommen soll die Technologie etwa in Apples Carplay. (abr)

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