iO-App von Swisscom überträgt Daten an amerikanische Firmen

iO-App von Swisscom überträgt Daten an amerikanische Firmen

14. Juli 2013 - Die iO-App von Swisscom überträgt Daten an zwei Firmen in den USA. Dem Telekom-Anbieter zufolge, will man mit Hilfe dieser Daten in Zusammenarbeit mit diesen beiden Unternehmen die App verbessern.
iO-App von Swisscom überträgt Daten an amerikanische Firmen
(Quelle: Swisscom)
Swisscoms kürzlich lancierte iO-App steht bereits in der Kritik, denn die App überträgt Daten an die zwei amerikanischen Firmen Crittercism und Localytics. Wie Swisscom-Sprecher Christian Neuhaus laut "20 Minuten" gegenüber der Nachrichtenagentur "SDA" versichert haben soll, werden jedoch lediglich Daten bezüglich des Smartphone-Modells, des Betriebssystems sowie der verwendeten Tasten an die ausländischen Gesellschaften weitergeleitet – und dies anonymisiert. Persönliche Daten, so verspricht Swisscom, werden in der Schweiz gespeichert. Ziel der Übung sei die Verbesserung der App. Entsprechend soll sich eine der beiden Firmen mit der Analyse der App-Nutzung beschäftigen, während die andere sich auf Störungen und Fehler in der Anwendung konzentriert. Für die amerikanischen Unternehmen entschieden habe man sich derweil, weil kein europäisches Unternehmen die gleichen Dienstleistungen zu entsprechenden Konditionen geboten habe. (af)

Kommentare

Dienstag, 16. Juli 2013 muster hans
US firma 10 prozent guenstiger? --> daten gehen dorthin. glaubt jetzt wirklich noch jemand dass die it firmen dort nicht aus exakt dem grund irgendwie gefördert werden? also wenns nötig und konkurenz aus dem ausland sichtbar ist. offensichtlich sogar mit wirtschaftlichem erfolg. (kann natuerlich immer noch sein dass wirklich keine nachrichteninhalte und verbindungsdaten ueber den teich gelangen... aber das timing ist halt trotzdem sehr schlecht)http:/ / www.itmagazine.ch/ Artikel/ 53519/ iO-App_von_Swisscom_uebertraegt_Daten_an_amerikanische_Firmen.html

Montag, 15. Juli 2013 Gustav Gans
Gerade wieder deinstalliert. Bin enttäuscht. Schade.

Samstag, 13. Juli 2013 Hans Muster
wer glaubt wird selig - das nimmt heute niemand mehr ab, dass die privaten Daten wirklich sicher sind und nicht von den USA abgehoert werden koennen.

Freitag, 12. Juli 2013 Marco
"sowie der verwendeten Tasten" - Das heisst, dass alles was eingetippt wird, auch übertragen wird!!! Wer sich so eine App installiert ist wirklich selber schuld. Das die Swisscom jemanden in Amerika braucht um die App zu verbessern ist nur mit dem Wort "Grotesk" zu beschreiben. Als wäre in der Schweiz kein Know How dafür da.

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