cnt
Kein Windows-7-RTM-Support mehr ab April
Quelle: Microsoft

Kein Windows-7-RTM-Support mehr ab April

Der Support für Windows 7 RTM läuft am 9. April aus. Nur Nutzer, die das Service Pack 1 installiert haben, werden ab diesem Zeitpunkt weiterhin Unterstützung erhalten.
17. Februar 2013

     

In einem Blogeintrag erklärt Microsoft, dass der Support für Windows 7 RTM nur noch bis am 9. April läuft. Danach werden die Nutzer des Betriebssystems nur noch mit Sicherheits-Updates versorgt, wenn sie das Service Pack 1 installiert haben. Dies kommt wenig überraschend, da Microsoft den Support von speziellen Windows-Releases bisher in der Regel 24 Monate nach der Veröffentlichung eines neuen Service Packs einstellt – und das Service Pack 1 ist seit Februar 2011 verfügbar.

Der kostenlose Mainstream Support für Windows 7 SP 1 wird dann noch bis zum 13. Januar 2015 gewährleistet. Nach diesem Datum muss der kostenpflichtige Extended Support erworben werden. Dieser bietet Unterstützung bis zum 14. Januar 2020. Microsoft soll jedoch während dieser Phase gratis Sicherheits-Patches an die OS-Nutzer verteilen.


Da vermutet wird, dass der Software-Konzern seinen Release-Zyklus neu gestalten wird (Swiss IT Magazine berichtete), ist unklar, ob je ein zweites Service Pack für Windows 7 erscheinen wird. Gegenüber "Zdnet.com" wollte Microsoft scheinbar keine Auskunft zu dieser Frage erteilen. (af)


Weitere Artikel zum Thema

Microsofts Surface Pro lässt sich nur sehr schwer reparieren

14. Februar 2013 - iFixit hat das Surface Pro zerlegt und gibt dem neuen Microsoft-Tablet nur die Note 1 von 10 was die Reparierbarkeit betrifft. Damit liegt es deutlich hinter der RT-Version und auch hinter dem neuesten iPad.

Microsoft aktualisiert Windows RT

13. Februar 2013 - Mit dem Februar-Patchday stopft Microsoft fast 60 Sicherheitslecks und bringt ein paar nicht sicherheitsrelevante Updates für Windows RT und Surface-RT-Besitzer.

Februar-Patchday: Microsoft stopft 57 Lecks

11. Februar 2013 - Im Rahmen des Februar-Patchdays wird Microsoft mittels zwölf Sicherheits-Bulletins 57 Lücken schliessen. Fünf der zwölf Bulletins werden als kritisch eingestuft.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER