iPhone darf kein E-Book-Reader sein

Das Schweizer Unternehmen Monec hat Apple angeklagt. Das iPhone darf nicht als E-Book-Reader nutzbar sein, sonst verstösst es angeblich gegen ein siebenjähriges Patent.
25. März 2009

     

Apples Mobiltelefon iPhone kann ja bekanntlich fast alles. Dass es auch zum Lesen von Büchern dient, ist spätestens seit der Veröffentlichung der Kindle-E-Book-Reader-Software (Bild) bekannt. Das passt einem Schweizer Unternehmen aber gar nicht: Die Berner Firma Monec hat gemäss einem Bericht auf „Apple-Insider“ nämlich Klage gegen Apple eingereicht. Man sieht ein vor sieben Jahren eingereichtes Patent verletzt, das beschreibt, wie ein E-Book-Reader auszusehen hat. Das iPhone erfülle dieses nicht und dürfe darum nicht als E-Book-Reader benutzt werden. Monec fordert deshalb von Apple Schadenersatz und ein Löschen aller Anwendungen, die das iPhone zu einem E-Book-Reader machen. Monec ist, wie diverse Medien berichten, vor US-Gerichten nicht unbekannt. Scheinbar habe das Berner Unternehmen bereits HP wegen derselben Sache verklagt und eine aussergerichtliche Einigung erzielt.




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