Sophos soll Facebook sicherer machen
Quelle: Facebook

Sophos soll Facebook sicherer machen

Facebook partnert mit dem Sicherheitsspezialisten Sophos, um das Social Network künftig sicherer zu machen und Nutzer vor schädlichen Links zu warnen.
26. April 2012

     

Der Sicherheitsspezialist Sophos startet eine Partnerschaft mit dem Social Network Facebook, im Rahmen derer die Nutzer vor Links geschützt werden sollen, die zu Malware- und anderen potentiell gefährlichen Seiten führen. Dies gibt das Unternehmen heute in einer Medienmitteilung bekannt. "Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Sophos, da wir unsere User damit sowohl innerhalb von Facebook als auch ausserhalb besser schützen können", so Joe Sullivan, Chief of Security bei Facebook. Neben den eigenen Sicherheitsmassnahmen greift Facebook ab sofort auf den Website Reputation Service der Sophos Labs zurück. Bei den Sophos Labs handelt es sich um ein globales Netzwerk aus Sophos-Forschungszentren, mit deren Hilfe künftig festgestellt werden soll, ob ein breit gefächerter Link potentiell gefährlich ist oder nicht.


Falls es sich um einen potentiell schädlichen Link handelt, soll der Facebook-Nutzer laut Sophos künftig zu einer speziellen Seite weitergeleitet werden. Dort hat er die Möglichkeit auf eigene Verantwortung weiter zu surfen, zur vorherigen Seite zurückzukehren oder sich mehr Informationen über die möglichen Gefahr anzeigen zu lassen.
(dv)


Weitere Artikel zum Thema

Die meisten Spam-Mails kommen aus Indien

26. April 2012 - Indien ist das neue Top-Spammer-Land: Rund jedes zehnte Mail im Posteingang stammt laut Sophos aus der Region. Indien löst damit den bisherigen Spam-Weltmeister USA ab.

Facebook will Gratis-Aktienhandel einführen

24. April 2012 - Schon bald sollen Facebook-Nutzer über die Social-Media-Plattform auch Aktien handeln können – bereits ab 10 Dollar Einsatz, dies ganz ohne Gebühren.

Facebook-Mailadresse wird Pflicht

16. April 2012 - Facebook wird seinen Usern in den kommenden Wochen eine hauseigene E-Mail-Adresse zuweisen. Bislang war dieser Services freiwillig, nun wird er zur Pflicht.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Was für Schuhe trug der gestiefelte Kater?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER