In einem
Blogeintrag hat
Google bekanntgegeben, dass es eine erste Programmierschnittstelle (API) für sein soziales Netzwerk Google+ veröffentlicht hat. Datenschutz-Aktivisten können aber zumindest vorübergehend aufatmen: Die Schnittstelle gewährt Anwendungen vorerst nur den Zugriff auf öffentlich freigegebene Benutzerinformationen.
Durch die API ist es Entwicklern nun möglich, den Benutzern zusätzliche Anwendungen als Erweiterung der Plattform breitzustellen, wie man dies beispielsweise bereits von Facebook her kennt. Die Handhabung der API ist sehr unkompliziert. Mit Hilfe eines einfachen HTTP GET-Requests können öffentliche Profilinformationen im JSON abgefragt werden. Auf dieselbe Weise können auch Beiträge der Benutzer ausgelesen werden, natürlich nur sofern der Nutzer diese mit allen teilt.
Laut Entwicklern von Google+ ist dies erst der Anfang, weitere APIs werden sicherlich folgen. Details zu der Verwendung der GET-Anfragen finden sich im Blogeintrag.
(vs)