Dank Smart-Metering-Technologien, mit denen Stromversorger ihren Kunden künftig ihren Stromverbrauch in Echtzeit übermitteln und aufzeigen können, sollen Schweizer Privathaushalte gemäss aktuellen Schätzungen des UVEK bald rund fünf bis sechs Prozent des heutigen Stromverbrauchs einsparen können. Noch ist Smart Metering aber Zukunftsmusik, erst müssen die Elektrizitätsunternehmen noch entsprechende Infrastrukturen aufbauen, inklusive den entsprechenden Netzen für die Datenübertragung.
Der Schweizer Kabelnetzbetreiber
UPC Cablecom hat mit der Elektrizitätsversorgung Altendorf AG deshalb ein Pilotprojekt realisiert, in dem überprüft wurde, ob sich auch die bestehenden Hybrid-Fibre-Coax-Netze dafür eigenen. Das Ergebnis fällt laut Cablecom, wenig überraschend, positiv aus: Das Nutzen der bestehenden (HFC-Netze) für Smart Metering sei eine günstige und zuverlässige Alternative zum Aufbau eines neuen Glasfasernetzes und man fahre so deutlich schneller als beispielsweise mit einer GSM- oder Powerline-Lösung.
(mv)