Nach Sony und einigen weiteren Unternehmen hat es nun auch Sega erwischt: Hacker haben persönliche Daten wie Namen, Geburtsdaten, E-Mail-Adressen und verschlüsselte Passwörter von fast 1,3 Millionen Nutzern des Portals Sega Pass geklaut. Das Unternehmen hat den Vorfall bestätigt und sich in einer ersten Stellungnahme dafür entschuldigt und eine Untersuchung angekündigt, die klären soll, wie der Datenklau möglich gewesen sei. Gleichzeitig hat man versichert, dass keine Daten von Kreditkarten oder andere Bezahldaten abhanden gekommen seien und man die Sicherheitsvorkehrungen nun noch weiter erhöhen werde. Das Portal ist für Mitglieder derzeit nicht mehr erreichbar und wird überarbeitet.
(mv)
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