Schweizer Unternehmen könnten mit Hilfe von effizienten ICT-Lösungen CO2 in der Höhe des jährlichen Ausstosses von 250'000 Autos, den Stromverbrauch von rund 100'000 Haushalten sowie rund 500 Jahre Reisezeit einsparen. Dies hat
Swisscom zusammen mit Myclimate aus den Detailangaben von 133 Unternehmen auf den Durchschnitt der Schweizer Volkswirtschaft hochgerechnet. Wertmässig betragen die möglichen Einsparungen rund 7 Milliarden Franken pro Jahr.
Um besonders klimafreundliche Services wie beispielsweise Teleworking-Angebote oder E-Rechnung für Kunden sichtbar zu machen, will Swisscom diese zusammen mit der Non-Profit-Stiftung Myclimante neu mit einem speziellen Label kennzeichnen. Um das Label zu erhalten, muss das Produkt gegenüber vergleichbaren Angeboten einen deutlich reduzierten Gesamt-CO2-Ausstoss ausweisen. Dazu gehören die Emissionen aus Herstellung, Betrieb und Entsorgung eines Produkts.
"Dem enormen Klimaschutz-Potential moderner ICT-Technologien tragen wir Rechnung, indem wir die wirkungsvollsten Produkte und Dienstleistungen von Swisscom überprüfen und mit einem Label für Kunden sichtbar machen", so René Estermann, Geschäftsführer von Myclimate. Bei einer erfolgreichen Umsetzung der entsprechenden Lösung erhalten Kunden von Swisscom und Myclimate ein Zertifikat, das die effektiv gesparte CO2-Menge ausweist. Bisher wurden rund 18 Produkte aus allen Bereichen von Swisscom mit dem Label gekennzeichnet.
(tsi)