Bau des Zürcher Glasfasernetzes wird überprüft

Die Wettbewerbskommission überprüft den Bau des Zürcher Glasfasernetzes, weil einzelne Klauseln den Wettbewerb zu Lasten der Endkunden beschränken könnten.
3. März 2011

     

Die Wettbewerbskommission (Weko) hat eine Vorabklärung zum Bau des Glasfasernetzes in der Stadt Zürich eröffnet. Dies weil der Weko einzelne Klauseln gemeldet wurden, die den Wettbewerb auf dem Glasfasernetz der Stadt Zürich zu Lasten der Endkunden nachhaltig einschränken oder sogar beseitigen könnten.

Im Januar hatte die Weko bereits in ähnlichen Verfahren Vorabklärungen in St. Gallen (Swiss IT Magazine berichtete) und Genf (Swiss IT Magazine berichtete) eröffnet.


Wie die Weko in einer Mitteilung festhält, stelle sie weder den gemeinsamen Bau noch den Betrieb einer Glasfasernetzinfrastruktur in Frage. Kommen sie allerdings wie im vorliegenden Fall zum Schluss, dass bei einzelnen Klauseln wettbewerbsrechtliche Bedenken bestehen, ist innerhalb einer Frist von fünf Monaten ein Verfahren zu eröffnen.
(tsi)


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