

Die Acrobat-X-Palette umfasst die Einzelprodukte Acrobat X Standard und Acrobat X Professional, beide für Winows und Mac erhältlich, sowie die Acrobat X Suite, die es nur in einer Windows-Version gibt. Die Anwender beider Varianten profitieren von einer neuen Oberfläche, mit der die Arbeit an PDF-Dokumenten einiges einfacher werden soll, weil alle Werkzeuge nun klar geordnet und gut sichtbar sind. Acrobat X bietet darüber hinaus einen Aktionsassistenten zur Automatisierung mehrstufiger Standardprozesse bei der Bearbeitung und den Austausch von Dokumenten. Die Pro-Ausgabe wartet mit einer stark verbesserten Funktion um Erstellen sogenannter PDF Portfolios auf, in denen sich mehrere Office-, PDF- und Flash-Dokumente zu einer navigierbaren PDF-Datei zusammenfassen lassen. Verbessert wurde auch die Integration mit Sharepoint und der Austausch grosser Dateien – dazu bietet Adobe den neuen Online-Service Sendnow als Teil des Angebots Acrobat.com an. Einen umfassenden Testbericht zu Acrobat X Pro finden Sie in der nächsten Print-Ausgabe des Swiss IT Magazine.
Acrobat X Standard kostet 510 Franken (Upgrad 241 Franken), Acrobat X Pro ist für 817 Franken erhältlich (Upgrade 348 Franken). Beide Produkte sind ab sofort verfügbar. Die Acrobat X Suite, die neben Acrobat Pro weitere Komponenten wie Photoshop, Captivate und Media Encoder enthält, ist ab Ende November für 2151 Franken erhältlich. Ende November soll auch der kostenlose Adobe Reader X zum Download bereitstehen.