Einst war
IBM Pionier im PC-Business und brachte die Rechner in den Consumer-Markt. Nach über 20 Jahren will sich Big Blue laut "New York Times" jetzt vom Business mit Desktop-Rechnern und Notebooks trennen. Wie Insider zu wissen glauben, seien insbesondere Gespräche mit dem chinesischen Hersteller
Lenovo (früher als Legend bekannt) im Gang. Man geht davon aus, dass sich die Verkaufssumme irgendwo zwischen einer und zwei Milliarden Dollar bewegen wird.
Mit dem kompletten PC-Geschäft generierte IBM zuletzt etwa 12 Prozent des Gesamtumsatzes von 92 Milliarden Dollar. Drastisch zusammengeschrumpft ist in den letzten Jahren allerdings der Gewinn, der sich mit dem PC-Segment erzielen liess. Analysten gehen für 2004 davon aus, dass IBM im PC-Umfeld einen vorsteuerlichen Gewinn von gerade einmal noch 100 Millionen Dollar ausweisen wird.
IBM lehnte es ab, den
NYT-Bericht zu kommentieren.
(rd)