PC-Verkäufe ziehen weiter an

IDC hat ihre Prognosen für das laufende Jahr nach oben revidiert. Heuer sollen 14,2 Prozent mehr PCs verkauft werden als 2003.
28. September 2004

     

Die Marktforscher von IDC haben ihre PC-Verkaufsprognosen für 2004 nach oben korrigiert. Ursprünglich ging man von einem Wachstum von 13,5 Prozent aus. Gemäss den jüngsten Erhebungen wird das voraussichtliche Wachstum jetzt mit 14,2 Prozent beziffert. Dafür verantwortlich sollen vor allem die Verkäufe im Business-Umfeld zeichnen. Allein im zweiten Quartal wuchs der Absatz in den Unternehmen um 17,2 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Dabei handelte es sich um den grössten Zuwachs, der seit der Boom-Periode Mitte 1999 registriert wurde. IDC erklärt die hohen Absatzzahlen in den Firmen damit, dass nach wie vor jene Rechner ersetzt würden, die einst vor dem drohendenden Millennium-Bug angeschafft wurden.


Anders sieht es hingegen in der Consumer-Welt aus: Für das zweite Halbjahr 2004 geht IDC von einem Zuwachs von gerade einmal neun Prozent aus. (rd)


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