Keine Symbian-Mehrheit für Nokia

Eigentlich wollte Nokia mit der Übernahme der Psion-Anteile die Mehrheit übernehmen, doch damit wird nichts.
8. Juli 2004

     

Die mobile Plattform Symbian wird künftig nicht durch Nokia dominiert werden. Mit der Ausgabe neuer Aktien wird verhindert, dass Nokia Mehrheitsaktionär wird. Eigentlich plante Nokia mit der Übernahme der Psion-Aktien die Mehrheit beim Hersteller von mobilen Betriebssystemen übernehmen, doch mit der Kapitalaufstockung um 50 Millionen britische Pfund erreicht Nokia lediglich 47,5 Prozent. Die zweitstärkste Position hält Ericsson mit 15,6 Prozent, gefolgt von Sony Ericsson (13,1%) und Panasonic (10,5%).


Wie zudem bekannt wurde, plant Nokia noch dieses Jahr den Einstieg in den Notebook-Markt. Wie die deutsche "Wirtschaftswoche" zu berichten weiss, handelt es sich dabei um ein Subnotebook, das auf dem Symbian-Betriebssystem aufsetzt. (rd)


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