Die Datenschützer laufen weltweit Sturm gegen Googles Gmail-Pläne. Allenfalls will man auf die Werbeeinblendungen passend zum Mail-Inhalt verzichten. Gmail unterscheidet sich nicht nur durch das grosszügige Speichervolumen von einem Gigabyte von der Konkurrenz, sondern primär dadurch, dass der Mail-Inhalt durchsucht und je nach Thema entsprechende Werbung eingeblendet werden soll. Wie
Google gestern bekanntgab, will man angesichts der Kritiken aus dem Lager der Datenschützer beim Geschäftsmodell noch einmal über die Bücher. Ob das Konzept fallengelassen wird, ist allerdings noch unsicher.
Gmail wird zur Zeit von rund 1000 Personen gepüft. Die Testphase wird voraussichtlich zwischen 3 und 6 Monate dauern.
(rd)