PayPal-Virus übermittelt Kreditkartendaten
Ein neuer Virus versendet ein Attachment per E-Mail, das beim Auslösen nach Kreditkartendaten fragt.
17. November 2003
Beim zu eBay-gehörenden Online-Payment-Dienst PayPal sorgt ein neuer Virus für Aufregung: Wie US-Medien berichten, werden zur Zeit Mails mit einem Attachment namens "www.paypal.com.scr" verschickt. Die Empfänger werden aufgefordert, ihre Account-Einstellungen zu bestätigen. Dafür soll das Attachment gestartet und die Account-Daten mitsamt den Kreditkarteninformationen eingegeben werden. Die Angaben werden dann allerdings nicht an PayPal sondern an Dritte geliefert. Für die Verbreitung wird einmal mehr das gesamte System nach Mail-Adressen gescannt, worauf diese mit dem angeblichen PayPal-Mail beliefert werden.
Eine Infizierung ist nur möglich, wenn auf das Attachment geklickt wird. Da die meisten User in diesem Punkt nach den vergangenen Virenwellen hinlänglich sensibilisiert wurden, wird die Gefahr als nicht allzu gross eingestuft. Neu ist hingegen der kriminelle Background des Virus'. (rd)
Eine Infizierung ist nur möglich, wenn auf das Attachment geklickt wird. Da die meisten User in diesem Punkt nach den vergangenen Virenwellen hinlänglich sensibilisiert wurden, wird die Gefahr als nicht allzu gross eingestuft. Neu ist hingegen der kriminelle Background des Virus'. (rd)
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