Microsoft vs. DOJ: Richterin macht Druck

Richterin Colleen Kollar-Kotelly wird in einem "Competitive Impact Statement" aufgefordert, eine rasche Einigung zu erzielen.
16. November 2001

     

Im Monopolprozess gegen Microsoft verlangt das US-Justizministerium jetzt offensichtlich eine schnelle Absegnung der Anfang November erzielten Einigung. Die im Abkommen festgehaltenen Auflagen würden die Monopolstellung des Softwarekonzerns wirksam eindämmen, weshalb die Angelegenheit jetzt abgeschlossen werden müsse.
Richterin Colleen Kollar-Kotelly sieht sich durch das Statement grösserem Druck ausgesetzt, den Prozess abzuschliessen. All zu schnell wird dies aber nicht geschehen, denn nach der am 2. November erzielten Einigung müssen erst einmal 60 Tagen für Einsprachen und Kommentare abgewartet werden. (rd)


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