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Zwei Betas von Adobe

Flex 3 und Adobe Integrated Runtime stehen zum Testen bereit.
12. Juni 2007

     

Adobe Systems hat öffentliche Betaversionen von Flex 3 und AIR ins Netz gestellt. Das plattformübergreifende Rich-Internet-Application-Framework Flex bringt in der dritten Version mehr Leistung, neue Funktionen für das Design von Benutzerschnittstellen und neue Tools für die Implementierung der erstellten Anwendungen zur Offline-Nutzung auf dem Desktop sowie zum Testen. Mit der Public Beta von Version 3 löst Adobe auch das Versprechen ein, Flex als Open-Source-Plattform freizugeben. Als erstes erscheinen Nightly Builds sowie ein öffentliches Bug-Verzeichnis. Die vollständige Freigabe des Quellcode soll folgt zum definitiven Release von Flex 3.


Die Basis für die Nutzung von Flex-Anwendungen auf dem Desktop bildet das zweite Produkt, das Adobe als Public Beta zur Verfügung stellt. Das Adobe Integrated Runtime (AIR), bisher unter dem Codenamen "Apollo" bekannt, ist eine betriebssystemübergreifende Laufzeitumgebung, mit der sich Anwendungen auf Basis von HTML/CSS, Ajax, Flash und Flex sowohl online übers Internet als auch offline auf dem Desktop betreiben lassen. Die nun freigegebene Beatversion bringt als Neuerungen unter anderem die integrierte lokale Datenbankengine SQLite, Support für dem Umgang mit PDF-Dokumenten, verbessserte Integration mit Flex und zusätzliche JavaScript-Funktionalität. Als Basis fürs HTML-Rendering nutzt AIR Apples Webkit-Engine.



Die Beta-Version von AIR sowie des zugehörigen SDK stehen für Windows und Mac OS ab sofort auf Adobes Labs-Website zum Gratis-Download bereit, die Linux-Version kommt später. Vorderhand kostenlos sind auch die Beta-Ausgaben von Flex Builder und Flex SDK 3. Den Preis für die endgültige Version will Adobe bei der Markteinführung bekanntgeben. (ubi)


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