Der Markt für Open-Source-Software ist auf bestem Weg, wie die Analysten von IDC laut Medienberichten feststellen. Bis 2011 sollen die Umsätze mit kostenpflichtigen Lösungen auf Basis freier Software jährlich um 26 Prozent auf dannzumal 5,8 Milliarden Dollar wachsen. Im vergangenen Jahr lag die entsprechende Zahl noch bei 1,8 Milliarden Dollar.
Laut IDCs Open-Source-Chefanalyst Matt Lawton ist der Open-Source-Markt noch in einem ziemlich unreifen Stadium, da freie Software erst seit kurzem auf allen Ebenen des Software-Stack eine Rolle eine Rolle spielt. Die Umsätze würden überdies der effektiven Verbreitung stets hintennachhinken, da kostenpflichtige Distributionen oft nicht zu Beginn der Nutzung mit einer einmaligen Lizenzahlung abgegolten, sondern in einem "pay-as-you-go"-Businessmodell bezogen würden.
(ubi)