Aus Openoffice wird Libreoffice
Quelle: Vogel.de

Aus Openoffice wird Libreoffice

Oracle verliert ein weiteres Open-Source-Projekt: Die Community um Openoffice.org hat die Document Foundation gegründet und entwickelt ab sofort selber weiter. Aus Openoffice wird, aus rechtlichen Gründen, Libreoffice.
29. September 2010

     

Die Community rund um die freie Büro-Software-Suite Openoffice.org hat die Document Foundation gegründet. Die Stiftung nimmt sich neu der Weiterentwicklung und Vermarktung von Openoffice an, die bisher in den Händen von Oracle lag. Das Ziel ist, damit die Zukunft von Openoffice zu sichern.

Im Rahmen dieser Umstellung muss Openoffice umbenannt werden, weil die Namensrechte bei Oracle liegen. Die Stiftung hat sich für den neuen Namen Libreoffice entschieden. Dieser soll nur vorübergehend sein, hofft man doch auf eine baldige Freigabe seitens von Oracle. Allerdings hat sich Oracle laut der Community bislang noch nicht zur neuen Stiftung und den neuen Plänen rund um Openoffice geäussert, obwohl man das Unternehmen dazu eingeladen hat, sich doch an der Stiftung zu beteiligen.

Im Gegensatz zu Oracle haben sich Unternehmen wie Google, Red Hat, Novell oder Canonical derweil bereits zur Document Foundation bekannt und ihre Mitarbeit am Projekt zugesagt.

Eine erste Beta von Libreoffice kann übrigens hier heruntergeladen werden.




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