HP virtualisiert die Verkabelung

Neue I/O-Module ermöglichen Verbindungsmutationen per Mausklick.
15. Februar 2007

     

Für Änderungen in der Serverlandschaft, meint HP, seien bisher zahlreiche Arbeitsschritte nötig gewesen, die sowohl den Server- als auch den Netzwerkadministrator beansprucht hätten. Mit der Virtual Connect Architecture will der Hersteller nun garantieren, dass Server in Minutenschnelle angeschlossen, ersetzt oder entfernt werden können. Die virtuelle Verkabelung steht für HP-Blade-Systeme der c-Class zur Verfügung und ist zu den Lösungen von Drittanbietern wie Cisco, Brocade und Nortel kompatibel.



HP Virtual Connect arbeitet mit einer virtuellen Trennung von Server- und Speichermanagement: In die Kabel-Infrastruktur wird in Form spezieller Ethernet- und Fibre-Channel-Module für die Blades eine virtuelle Ebene "eingezogen", die LAN- und SAN-Verbindungen klar von der Server-Umgebung trennt. Die Module verhalten sich gegenüber dem LAN wie eine Netzwerkkarte und erscheinen im SAN wie ein FC-HBA. Die Zuweisung der I/O-Verbindungen für jeden einzelnen Server erfolgt per Software und lässt sich ohne physische Neuverkabelung jederzeit per Mausklick ändern. (ubi)


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