Im Konkurrenzkampf mit
Intel hat
AMD nun ebenfalls eine Vierkern-Plattform für High-End-PCs und Workstations vorgestellt. Bisher unter dem Namen "4x4" oder "Quadfather" bekannt, nennt sich AMDs neue Architektur nun offiziell "AMD Quad FX Platform".
Es handelt sich dabei nicht etwa um einen echten Vierkernprozessor oder, wie bei Intels Quad-Core-Xeon, um zwei Zweikern-Dies in einem Prozessorgehäuse. Die Quad FX Platform ist schlicht und einfach eine Kombination von zwei per Hypertransport-Link direktverbundenen Dual-Core-Prozessoren der neuesten Baureihe Athlon 64 FX 70 auf einem Motherboard. Wenn AMD nächstes Jahr echte Quad-Core-CPUs einführt, sollen sich die Quad-FX-Systeme zu Achtkern-Maschinen aufrüsten lassen.
Im Moment wird die Quad-FX-Plattform nur von einem einzigen Motherboard-Modell von
Asus und dem nVidia-Chipset nForce 680a unterstützt. Entsprechend ausgestattete Boards sind vorderhand bloss bei einem bestimmten US-Distributor erhältlich.
(ubi)