Systeme mit Dutzenden oder hunderten von Prozessoren kennt man aus der Supercomputerszene - wenn es nach
Intel geht, hält derart umfassende Parallelität innert der nächsten zehn Jahre auf breiter Ebene Einzug in Industriestandard-Server und PCs. Dazu soll unter anderem ein hausinternes Forschunsprogramm namens Tera-Scale verhelfen: In den Intel-Research-Labs betreuen mehr als hundert Forscher rund 80 Projekte.
Das Ziel sind Systemplattformen, auf denen Prozessoren mit zahlreichen Kernen zum Einsatz kommen. Dies stellt neben den CPUs selbst auch den Speicher und die Software vor interessante Herausforderungen - die Projekte befassen sich mit Themen wie konfigurierbaren Cache-Architekturen, Energieeffizienz und neuen Speicherzugriffstechniken, allen voran Transactional Memory, das den parallelen Zugriff durch mehrere Prozessoren erleichtert.
(ubi)