RSA Security ist dem breiten Publikum vor allem durch die SecurID-Tokens bekannt, die bei der Anmeldung zum Online-Banking zahlreicher Banken die papierene Streichliste ersetzen. Nun will der Hersteller laut news.com die Technologie auch auf Geräten wie Handys und PDAs implementieren – damit sollen Benutzerfreundlichkeit und Implementationskosten der "strong authentication" verbessert werden.
Wie bei den Hardware-Tokens generiert der SecurID-Algorithmus auch auf dem PDA oder Mobiltelefon eine zeit- und userspezifische Identifikationsnummer, die der Anwender entweder per Direktanschluss des Mobilgeräts an den PC überträgt oder manuell eintippt. Bei der Umsetzung des Vorhabens setzt RSA auf Partner wie
Sandisk und Motorola; von
Motorola soll zumindest in den USA schon im März ein SecurID-taugliches Mobiltelefon auf den Markt kommen.
(ubi)