OLPC möchte ARM-Prozessoren und Windows

Das "One Laptop per Child"-Projekt hat ambitiöse Pläne: Um Strom zu sparen, will man in sein neues Modell XO-2 einen ARM-Prozessor einbauen. Gleichzeitig soll darauf ein vollwertiges Windows laufen.
13. März 2009

     

Nach den ersten Details zum neusten Modell XO-2 des "One Laptop per Child" (OLPC) Projekts (InfoWeek berichtete) hat "PC World" heute weitere interessante Informationen dazu veröffentlicht. Demnach werden im XO-2, der in 18 Monaten erhältlich sein soll, gemäss OLPC-Chef Nicholas Negroponte die bisher zum Einsatz gekommenen x86- vermutlich durch ARM-Prozessoren ersetzt. Damit will man die Akkulaufzeit deutlich verlängern und gleichzeitig trotzdem einige neue Funktionen einbauen. Ein ARM-Prozessor wird aber nicht nur Vorteile haben. Negroponte rechnet damit, dass man Probleme haben wird, ein komplettes Windows vernünftig darauf laufen zu lassen und hofft, dass Microsoft Unterstützung dazu bietet. Denn man plane das XO-2 als Dual-Boot-System anzubieten, mit Linux und Windows. Das wird allerdings nicht so einfach sein, man darf gespannt sein.




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